Konzentrationsschwäche

Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich nicht mehr gut konzentrieren.

Eine Umfrage ergab, dass bereits 51 Prozent Grundschüler Konzentrationsschwierigkeiten haben. Viele Kinder brauchen Stunde für die Erledigung der Hausaufgaben, verlieren schnell die Geduld und sind auch im Unterricht unruhig, schweifen ab und zappeln herum.

Da nützt es wenig, wenn die Eltern ihre Kinder immer wieder ermahnen: “Jetzt konzentrier Dich” “oder “Bleib sitzen” oder auch “Reiß dich zusammen.”

Konzentration ist jedoch für den Schulerfolg und jede anspruchsvolle Tätigkeit im späteren Berufsleben wichtig.

Konzentration heißt, alle Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu lenken, also gezielt bei einer Sache bleiben:

Dazu gehört, dass ein Kind lernt

  • ruhig zu sitzen
  • aufmerksam zuzuhören
  • bei einer Sache zu bleiben
  • Aufgaben mit Geduld zu erledigen

 

Ursachen der Konzentrationsschwäche

Fachleute betonen immer wieder, dass die Ursache für die mangelnde Konzentration in der Fülle der Stressfaktoren, unter denen Kinder heute leiden, liegt.

  • Veränderte Kindheit : Viele Kinder können heute den Aufmerksamkeitsschalter nicht mehr einfach so ein- und ausschalten wie frühere Generationen, zahlreiche Reize wirken auf sie ein. So ist es immer schwieriger sich auf das schulische Lernen einzulassen.
  • Leistungsdruck und Überforderung z.B. Schulwechsel
  • Versagensängste, die zu schlechten Noten führen
  • Psychische Belastungen in der Familie (Krankheit, Trennung, Scheidung)
  • Psychosomatische Beschwerden (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, starke Gefühlsschwankungen
  • mangelnde Erholungsphasen ( zu wenig Schlaf)
  • schwierige Entwicklungsphasen (Pubertät)

Die Zahlen über Kinder mit Konzentrationsproblemen sind zwar sehr hoch –
die gute Nachricht : Konzentration, Ausdauer und Geduld sind lernbar, jeder hat die Fähigkeit sich zu konzentrieren. Das ist biologisch bedingt.

Der Körper ist die erste Voraussetzung für gedankliche Konzentration. Wenn Kinder lernen, wie sie ihren Körper entspannen, lernen sie einen natürlichen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung zwischen motorischer Aktivität und Ruhe.

Die körperliche Stabilität ist die Voraussetzung für die Konzentration.

In der Praxis bedeutet das:

  1. Günstige Rahmenbedingen schaffen
    Zu den günstigen Rahmenbedingungen zählen:
    Konzentrationskiller, Störungen ausschalten, die den Kindern beim Erledigen der Hausaufgaben oder während einer Probe die Konzentration rauben (evtl. Sitzplatz verändern). Ungünstige Rahmenbedingungen sind beispielsweise Sauerstoffmangel, unaufgeräumter Arbeitsplatz, schlechtes Licht, Hunger oder Durst, störende Gedanken. Machen Sie mit ihrem Kind einmal eine Bestandsaufnahme und suchen sie gemeinsam nach Lösungen.
  2. Konzentration spielerisch über alle Sinne fördern – körperliche Stabilität herstellen.

 

Mit den Methoden der Kinesiologie, Klangtherapie Cranio-Sakral-Therapie und entsprechenden Entspannungsverfahren gelingt es mir Kinder zu unterstützen, dass sie lernen, sich zu konzentrieren. Eine erhöhte Konzentration verbessert wesentlich den Lernerfolg.

Durch ein gezieltes und ganzheitliches Training wird Konzentration wieder möglich. Eine erhöhte Konzentration verbessert wesentlich den Lernerfolg.