Jeder kennt sicher solche Situationen: Man bekommt plötzlich Bauch- oder Magenschmerzen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen etc. vor Prüfungen oder anderen unangenehmen Ereignissen – oder auch, wenn man mit vielen Problemen konfrontiert wird.
An diesen Beispielen wird deutlich, dass seelische Belastungen und Konflikte körperliche Funktionen auslösen und sogar psychosomatische Erkrankungen hervorrufen können. Bei psychosomatischen Störungen spielen seelische Belastungssituationen, besondere Lebensereignisse oder Konflikte eine wesentliche Rolle.
Folgende Krankheitsbilder werden als psychosomatische Erkrankungen angesehen:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Neurodermitis oder ähnliche Hauterkrankungen
- Erkrankungen des Magen- und Darmtrakts
- Asthma
- Tinnitus
Bleiben körperliche Symptome ohne organischen Befund spricht man von somatoformen Störungen. Andere Bezeichnungen, die diese Störungsbild umschreiben, sind „funktionelle Beschwerden“ „Reizdarm“ „chronische Erschöpfungssyndrom“, und / oder „vegetative Dystonie“.
Psychosomatische Störungen lassen sich durch verschiedene Therapiemethoden aus der Naturheilkunde und mit entsprechenden Entspannungstechniken gut behandeln. Wichtig ist es, psychosomatische Beschwerden immer ernst zu nehmen und nach den Ursachen zu forschen. Körperliche Symptome bedürfen aber immer erst der ärztlichen Diagnose.